27.05.2008
.... erleben wir immer, wenn wir zu unseren Freunden in die Berge fahren.
Auf dem Weg auch eines der Lieblingsschilder von Sohneman
Schon alleine der Weg durch die Berge ist Abenteuer genug
Wir müssen immer eine Stunde vor dem Essen dort sein – leckerer Geruch aus der Küche verstärkt den Appetit!
Das Schlimmste aber ist, dass der Jüngste das Viech – sei es Frango/Pato/Coelho – tranchieren muß.
Ich glaube ich schicke Sohnemann mal zu einem Tranchierkurs – vielleicht hilft es.
Das Essen war wie immer prächtig - Cerveja und Vinho tinto schmeckten auch dazu und eigentlich war jetzt Mittagsruhe angesagt.
Weit gefehlt – nach einer ordentlichen Bica ging es zur Sightseeingtour in die umliegenden Berge – schließlich hatten wir in der Vergangenheit noch immer nicht alles gesehen.
Und wo kann Portugal „von unten“ besser kennenlernen, als abgelegen in den Bergen.
Zuerst ging es zu einem alten Nachbarehepaar – der selbstgebrannte Aguardente war super und die selbstgemachte Linguiça, die wir geschenkt bekamen, ist schon lange verzehrt!!
War oberlecker!!
Nachbarn bauen eine alte Mühle aus.
Daraus, was die Natur der Serra hergibt, werden Mauern und Häuser gebaut.
Hier eine kleine Rundreise
Auch Einbauschränke gab es schon
Und im Kamin sind noch die Stangen zu sehen, an denen sicher die Linguiça zum Räuchern hing.
Auch das Hochbett fehlte nicht
Natürlich gehört auch eine ordentliche Haustür dazu
Aber auch hier blühte die Natur zwischen den alten verfallenen Mauern und Häusern, als ob sie den Verfall vergessen lassen wollte.
Einen der alten Öfen haben wir noch gesehen – allerdings fehlte uns gerade das Ferkel, um es darin zu garen.
Wir waren bis obenhin voller toller Eindrücke und haben uns dann am frühen Abend auf den Heimweg gemacht.
In unserem kleinen Café noch ein Süppchen gegessen, dann kamen noch Freunde hinzu und wir haben bei leckeren Midis gesessen und erzählt.
Am nächsten Tag wollten wir noch einmal nach Lisboa!
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