Dienstag, 5. August 2008

Descansar...

26.05.2008

....muß auch einmal sein.
Wir hatten bisher wirklich einen betriebsamen Urlaub hinter uns – also einmal einen Tag ohne große Vorhaben verleben.
Spät frühstücken, Zeitung holen, unseren Galão trinken und überlegen, was denn noch so fehlt, um es mit nach Hause zu nehmen.

Ach ja – mein heißgeliebter Molho do Alho fehlte noch und ich wusste, dass er im Intermarché in V.N. do Santo André am Besten war.
Den musste ich unbedingt holen, da ich ihn immer zur Zubereitung meiner Salate benötigte.
Also sind wir mal eben dort hingefahren, haben eingekauft, sind durch den Laden geschlendert und haben festgestellt, dass der Modelo im Allgemeinen doch viel schöner ist.

Es war inzwischen fast Mittag geworden und Zeit für unser Süppchen, außerdem war in unserem Café inzwischen auch die portugiesische „Bildzeitung“ sprich „Correio da Manhã“ angekommen und TVI brachte die Mittagsnachrichten.
Auf diese Art und Weise haben wir die Mittagzeit verbracht.
Ein wenig hinausfahren wollten wir aber doch – wohin??
Wir entschieden uns dann für Santa Margarida da Serra und den angrenzenden Campo.
Eigentlich waren wir ja sehr sauer, dass der Mai so ein schlechtes Wetter bot – die Natur freute sich aber – solch einen blühenden Alentéjo hatte ich noch nicht gesehen.

Bilder Upload
Bilder Upload
Bilder Upload
Bilder Upload
Bilder Upload
Bilder Upload

Auch hier gab es die ach so geliebten Korkeichen
Bilder Upload
Bilder Upload

Und diese sollte bald wieder geschält werden
Bilder Upload

Auch der Waldboden blühte
Bilder Upload
Bilder Upload
Bilder Upload

Auf dem Rückweg nach Grândola fuhren wir an einem Haus vorbei, dessen Besitzer im Internet eine Ferienwohnung anbietet.
Wir sind ja nicht neugierig – nur zufrieden, wenn wir alles wissen.
Vierzig Euronen wollte er pro Tag haben und entsprechend waren unsere Erwartungen.
Na und die wurden kräftig enttäuscht.
Alles war äußerst spartanisch, es gab noch nicht einmal einen Kühlschrank in der Küche, Gerätschaften standen auch nur hinter Vorhängen – das Geld war es sicher nicht wert. Und ich finde Öko ist ja gut und schön – aber schmutzig muss auch das nicht sein!!

Also sind wir weiter gen Heimat gefahren.
Abendbrot war diesmal etwas spartanischer – es gab nur einen Mista und anschließend sind wir noch zu unserer Freundin gefahren, um ein wenig zu erzählen.
Am nächsten Tag wollten wir zu Freunden in die Serra de Odemira.



2 Kommentare:

EausP hat gesagt…

So kenne ich das Alentejo im Frühling, die reinste Blütenpracht!
Im Sommer dagegen ist alles nur noch staubig.

Bruxa hat gesagt…

Wir waren in den letzten Jahren eigentlich immer im März/April hier - wahrscheinlich war das noch zu früh, denn diese Blütenpracht haben wir wirklich noch nie erlebt.