Sonntag, 24. August 2008

Lisboa....

.......ultima vez neste ano.

28.05.2008

Viel stand an diesem Tag nicht auf dem Programm für Lisboa – aber einmal mußten wir doch noch dorthin.
Sohnemann hatte wieder Vergleichsaufnahmen angedacht und suchte noch etwas ganz Bestimmtes – was er aber nicht verraten wollte.

Also sind wir nach dem Frühstück noch unseren Galão trinken gegangen und haben uns auf den üblichen Weg nach Lisboa gemacht.

Diesmal sind wir zuerst zum Campo Pequeno gefahren, hatten wir ihn nach dem Umbau doch noch nicht gesehen.

Meine Güte – Colombo in klein – ich fasse es nicht!
Da aber hier auch die Buchhandlung Bertrand war, wollte ich mir gleich eine neue Autokarte von Michelin für Portugal kaufen, auch den neuen Guia Urbano – aber den gab es leider noch nicht.

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Da es bald um die Mittagszeit war und eigentlich noch der Besuch im Galeto in diesem Jahr ausstand, sind wir dorthin – es war ja nicht weit – und haben für sündhaft teures Geld eine Kleinigkeit gegessen – aber die Hauptsache war doch, dass wir dort waren – schließlich kenne ich dieses Restaurant seit der Eröffnung im Jahre 1966.

Mit der Metro ging es dann bis zum Terreiro do Paço und weiter mit der Eléctrico nach Belém.
Hier bin ich einmal vor dem Mosteiro dos Jerónimos fotografiert worden

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Und Sohnemann wollte nun ein Vergleichsfoto – ohne Mutter – mit der gleichen Perspektive machen.
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Dazwischen liegen vierzig Jahre - da kann man wirklich sagen - Kinder, wie die Zeit vergeht!!

Aber eines hat mich fürchterlich aufgeregt.
Sowohl der Polizist, den ich in Portugiesisch nach der Metrostation am Saldanha fragte, als auch die Bedienung in dem Café , bei der ich bezahlen wollte, haben mir auf meine Fragen in Englisch geantwortet – und die Fragen waren in korrektem Portugiesisch von mir gestellt worden.
Bei der Bedienung habe ich dann aber doch recht ärgerlich gesagt, dass ich keine Engländerin bin und da konnte sie mir auf einmal in Portugiesisch den zu zahlenden Betrag nennen.
Sehe ich eigentlich so Englisch aus????? Und ich dachte immer, dass die Portugiesen sich freuen würden, wenn man sich bemüht in ihrer Sprache zu reden.

Wir wollten dann mit der Eléctrico zum Cais do Sodré fahren, da Mutter die falsche Mapa bei Bertrand gegriffen hatte und natürlich zum Umtausch noch einmal dorthin musste.
Sohnemann lief auf der Unterlippe – aber es half nun mal nichts.
Auf einmal ein „Aussteigen“ von Seiten meines Sohnes – Santos war die Haltestelle – und mir wurde gar nicht gesagt, worum es denn nun ging.
Aber Muttern gehorcht ja und Sohnemann führte, bis es auf einmal hieß, dass wir umkehren müssten.
Also umgekehrt und auf dem Bürgersteig an der Straße lang gelaufen.
Auf einmal waren wir da – das ach so lange gesuchte Schild des Hafens von Lissabon.Natürlich eines der geliebten Steinschilder. Wir standen davor und haben überlegt, wie denn früher dort die Straßenführung gewesen sein mag, denn es war deutlich eine Einfahrt zu sehen, allerdings waren die Schienen der Linha Cascais im Weg, um auf glatter Straße zum Hafen zu kommen

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Ich habe inzwischen gegoogelt – aber leider keinen adäquaten Hinweis hierfür gefunden.

Wir mussten ja noch einmal zu Bertrand und bekamen anstandslos unsere Mapa umgetauscht.
Dann ging es aber nach Hause, lockte doch das Abendsüppchen.
Das haben wir dann auch genüsslich verzehrt und bei den üblichen Midis noch mit unserer Freundin erzählt.
Der nächste Tag war dem Einkauf gewidmet.

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