Montag, 24. November 2008

Tourada....

...ist auch in Portugal nicht Jedermanns Sache.

Es gibt viele Gegenstimmen und es haben auch schon Gegendemonstrationen stattgefunden.Ich liebe sie – den port. Stierkampf, weil ich auch einige Forcados kenne und daher weiß, wie es „hinter“ den Kulissen zugeht.

Meine erste Tourada habe ich vor 42 Jahren in Lissabon im Campo Pequeno gesehen, seitdem auch noch an anderen Orten aber nun war ich schon in Lisboa – also wollte ich auch wieder einmal in diesem traditonsreichen Gebäude eine Tourada erleben.


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Ich hatte Glück – die Familie Telles – eine Dynastie der Cavaleiros – bot ihr Können dar.

Sogar eine Karte bekam ich noch und einen sehr guten, wenn auch nicht gerade billigen, Platz.


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Der Campo Pequeno war ausverkauft, bis auf den letzten Platz gefüllt.

Da heißt es immer, die Portugiesen haben kein Geld – aber trotz aller Ressentiments gegen eine Tourada – die Mehrheit liebt sie wohl doch.

Ich habe jedenfalls begeistert mitgejubelt – ich fand es einfach toll!

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1 Kommentar:

NN hat gesagt…

Es wird sich mir nie erschließen, was man daran finden kann.
Aber nu denn, es hat ja jeder seine ganz speziellen Vorlieben. Aber dennoch wuerde es mich interessieren, was genau die Faszination ausmacht?
Fuer mich, als nicht Begeisterte sieht es einfach nach Tierquaelerei aus.
Aber ich bin bestimmt nicht repraesentativ, zumal ich seit 13 Jahren -aus ethischen Gruenden-noch nicht mal mehr Fleisch esse. Sprich, da "blutet mir schon das Herz" :)